Die Änderungsgeschwindigkeit der Rahmenbedingungen für unsere Mitglieder nimmt stetig zu. Allein die für die Krankenhäuser relevanten Rechtsvorschriften und Verordnungen werden nahezu im Jahrestakt aktualisiert. Die Bewältigung der damit einhergehenden Informationsflut ist eine wichtige Aufgabe für unseren Verband. Durch Vernetzung bringen wir uns nicht nur schnellstmöglich auf den aktuellen Wissenstand, sondern generieren mit unseren Diskussionspartnern auf allen Ebene Lösungen für unsere Mitglieder. So werden entgeltrelevante Themen regelmäßig zwischen den Krankenhausverbänden in Westfalen-Lippe (AGWL) ausgetauscht und gegebenenfalls auch zentral mit den Krankenkassen verhandelt. Wir sind mit unserem Geschäftsführer und unseren Vorstandsmitgliedern sind in allen wesentlichen Gremien der Nordrhein-Westfälischen Krankenhausgesellschaft (KGNW) und der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) vertreten.

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Der demografische Wandel hat enorme Auswirkungen auf unsere Sozialsysteme und damit auch auf das Gesundheitswesen. Das Verständnis vom Zusammenwirken des Gesundheitswesens und der Wirtschaft ist für die strategische Ausrichtung unserer Mitglieder essentiell. Gerade in Südwestfalen, der drittgrößten Industrieregion Deutschlands mit über 150 Weltmarktführern, spielt die Aufrechterhaltung einer funktionierenden, ortsnahen medizinischen und pflegerischen Infrastruktur eine besondere Rolle. Mit der aktiven Begleitung der Anerkennung von Südwestfalen als 6. Gesundheitsregion in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2009 haben wir erstmals diesem Punkt Rechnung getragen. Die weitere Arbeit in der „Brancheninitiative Gesundheitswirtschaft“ als zentrale Netzwerkagentur der Gesundheitsregion und dem Verein „Wirtschaft für Südwestfalen“ sichern wir unseren Mitgliedern einen Wissensvorsprung, der strategische Entscheidungen der Krankenhausträger unterstützt und somit mittelbar auch auf die Entgeltverhandlungen wirkt.

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